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Druckdaten

Unsere Druckartikel haben verschiedene Druckdaten, die Sie hier einsehen können. Die übersichtliche Auflistung erleichtert Ihnen die Auswahl.

Die Dateiverantwortlichkeit liegt beim Auftraggeber, da die Korrektheit der gelieferten Daten grundsätzlich nicht geprüft wird. Bei Nichtbeachtung der nachfolgenden Vorgaben übernehmen wir keine Haftung für das Druckergebnis.

  1. Dateiformat
  2. Format
  3. Beschnitt
  4. Schriften
  5. Linienstärken
  6. Auflösung
  7. Farbigkeit
  8. Überdrucken
  9. Farbauszüge
  10. Transparenz / Schatten / Effekte
  11. Datenträger
  12. Alles klar?

 

1. Dateiformat

Mögliche Dateiformate sind PDF, TIF und JPG. Hinweis: Daten, die in Photoshop oder einem anderen Bildbearbeitungsprogramm erstellt wurden, dürfen nur als TIF- oder JPG-Datei geschickt werden. Bitte beachten Sie auch, dass die Daten auf die Hintergrundebene reduziert wurden und Alphakanäle sowie Beschneidungspfade nicht erlaubt sind. Dies gilt auch für Photoshop-Dateien, die in einem Layoutprogramm platziert wurden!

TIF-Format Auf Hintergrundebene reduzieren Alpha-Kanäle sind nicht erlaubt Freistellungspfade sind nicht erlaubt Ohne Komprimierung speichern, Pixelanordnung Interleaved JPG-Format Nur Standard JPG-Format verwenden (z. B. kein JPG 2000) Mit maximaler Qualität und Baseline (Standard) speichern PDF-Format PDF-Daten müssen dem PDF/X-3:2002 Standard entsprechen. Dieser beinhaltet u. a. folgende Voraussetzungen: PDF-Version muss 1.3 sein Transparenzen sind nicht erlaubt keine gefärbten Musterzellen/Kachelmuster keine Kommentare oder Formularfelder keine Verschlüsselungen (z.B. Kennwortschutz) keine OPI-Kommentare keine Transferkurven Geben Sie ein Output-Intent an. Zusätzlich zu den Bedingungen des PDF/X-3:2002 Standards gilt: Alle Schriften müssen in Pfade konvertiert werden. Ebenen sind nicht erlaubt keine Drehungen in den PDF-Seiten anlegen.

Weitere Informationen zum Thema PDF/X-3:2002 finden Sie unter www.pdfx3.org. Für “offenen” Dateien entstehen für die Aufbereitung – je nach Aufwand – weitere Kosten. Wir können folgende Dateiformate verarbeiten: MAC: InDesign CS2 oder kleiner, Quark 6,5 oder kleiner, FreeHand 11 oder kleiner, Illustrator CS2 oder kleiner, PageMaker 7 oder kleiner. WIN: In Design CS oder kleiner, Quark 6,5 oder kleiner, FreeHand 10 oder kleiner, PageMaker 7 oder kleiner, CorelDraw 12 oder kleiner. Mit erheblichem Mehraufwand ist eine Verarbeitung aus folgenden Programmen verbunden: Microsoft Word, Microsoft Excel. Ausschließen lässt sich die Verarbeitung von Microsoft Publisher und Microsoft PowerPoint sowie allen andern Programmen, die nicht auf der Liste stehen.

 

2. Format

Achten Sie darauf, dass Ihr Dokument im richtigen Format angelegt ist. Wenn Sie mehrseitige Dokumente liefern, sollten Sie fortlaufende Einzelseiten im Format anlegen. Die DIN-Formate haben folgende Maße: DIN A0: 841 mm x 1181 mm DIN A1: 594 mm x 841 mm DIN A2: 420 mm x 594 mm DIN A3: 297 mm x 420 mm

 

3. Beschnitt

Das Motiv muss immer mittig auf der Seite stehen, da alle Daten zentriert platziert werden. Eine im PDF angelegte TrimBox (Endformatrahmen) wird bei der Platzierung berücksichtigt und im gleichen Sinne mittig platziert. Wenn Sie Rahmen oder Outlines um Ihr Motiv anlegen möchten, müssen diese eine Mindeststärke von 4 mm vom Rand des Datenformats aufweisen. Bitte legen Sie keine Falz-, Schneide- oder Passermarken innerhalb des Datenformats an.

 

4. Schriften

Am sichersten ist es, wenn Sie alle Schriften in Pfade umwandeln. Bei PDF betten Sie die Schriften ein. Wenn Sie offene Dateien abgeben, müssen Sie die Schriften auf jeden Fall mitliefern. Geben Sie auch die “Standardschriften” mit und vergessen Sie nicht Schriften die in Logos eingebettet sind. Bitte vermeiden Sie Schriftgrößen unter 6 Punkt.

 

5. Linienstärken

Positiven Linien (dunkle Linie auf hellem Hintergrund) müssen eine Stärke von mindestens 0,25 Punkt (0,09 mm) haben. Negativen Linien (helle Linie auf dunklem Hintergrund) müssen eine Stärke von mindestens 0,5 Punkt (0,18 mm) haben. Auch bei verkleinerten Grafiken dürfen die Linienstärken nicht unter den oben angegebenen Maßen liegen.

Stempel: Linienstärke mit mindestens 1 Punkt (0,4 mm) anlegen partieller UV-Lack: positive Linien bzw. Schriftstärke (Linie ist lackiert) mit mindestens 2 Punkt (0,7 mm) anlegen negative Linien bzw. Schriftstärke (Umfeld der Linie ist lackiert) mit mindestens 3 Punkt (1 mm) anlegen Gold- und Silberfarben: Linienstärke mit mindestens 1 Punkt (0,4 mm) anlegen Relieflack: positive Linien bzw. Schriftstärke (Linie ist lackiert) mit mindestens 3 Punkt (1 mm) anlegen negative Linien bzw. Schriftstärke (Umfeld der Linie ist lackiert) mit mindestens 6 Punkt (2 mm) anlegen Deckweiß (private-label-drink): positive Linien bzw. Schriftstärke (Linie weiß) mit mindestens 1 Punkt (0,4 mm) anlegen negative Linien bzw. Schriftstärke (Kontur der Linie/Schriftstärke ist weiß) mit mindestens 2 Punkt (0,7 mm) anlegen

 

6. Auflösung

Die Bildauflösung sollte 300 dpi nicht wesentlich unter- oder überschreiten. Ab etwa 150 – 200 dpi werden Kanten in Bildern unscharf. Deutlich höhere Auflösungen hingegen führen zu einer unnötigen Vergrößerung der Daten. großformatige Produkte (DIN A2 und größer): 100 bis 150 dpi alle anderen Produkte: 300 bis 356 dpi

 

7. Farbigkeit

Alle Dokumente sind 4c (CMYK) bzw. schwarz/weiß anzulegen. RGB-Bilder müssen in CMYK umgewandelt werden. Schwarze Schrift darf keine weiteren Farben enthalten. Bei der Umwandlung von RGB nach CMYK kann es zu Farbverschiebungen kommen. Farbmodus: CMYK oder Graustufen, 8 Bit/Kanal maximaler Farbauftrag: 260 % für Overnight und Express 300 % im Standard 350 % für Werbetechnik-Produkte und Plots minimaler Farbauftrag: Bei einer Farbdeckung unter 10 % kann die Farbe des Druckergebnisses sehr schwach erscheinen. 10 % Gelb wirken beispielsweise schwächer als 10 % Cyan. Farbprofil: ISO Coated v2 300% (ECI) In PDF-Daten ist das Farbprofil als Output-Intent anzulegen. Bei Werbetechnik-Produkten und Plots ist das korrekte Farbprofil „Europe ISO Coated FOGRA27“. Stempel: Farbe 100% K (schwarz/weiß), keine Graustufen/Raster

8. Überdrucken

Schwarzer Text und eventuell dünne schwarze Linien sollen auf Überdrucken stehen, um Blitzer zu vermeiden.

 

9. Farbauszüge

PDF-Dokumente liefern Sie bitte als Composite-Daten. Separierte Dateien führen bei der Verarbeitung oft zu Problemen. Sie können für sich Farbauszüge erstellen um die Richtigkeit der Separation zu prüfen.

 

10. Transparenz / Schatten / Effekte

Häufig bieten Programme (CorelDraw, InDesign) verschiedene Effekte an. Vergewissern Sie sich, dass diese Effekte in ausreichender Auflösung angelegt sind und bei 4c-Belichtung richtig separieren.

 

11. Datenträger

Geben Sie bitte Datenträger ab, die ausschließlich die zu verarbeitenden Dokumente enthalten. Es sollten sich auf keinen Fall mehrere Versionen oder eine “Preview-”, bzw. Low-version einer Datei auf dem Datenträger befinden.

 

12. Alles klar?

Wenn Sie sich bei einem der Punkte nicht sicher sind, wenden Sie sich an einen der Mitarbeiter. Wir helfen Ihnen gerne. Bearbeitungen und Korrekturen berechnen wir minutengenau nach Zeitaufwand.

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